Adam Sander

Beruf

Full-Stack Webentwickler

Hobbies

Fotografie, Reisen, American Football, Technik

Fotografische Schwerpunkte

Natur und Landschaft, (Wild)tiere, Reisefotografie, Schwarz-weiss, Technik, Sport, Industrie und Lost Places, Digital Art, Hochzeiten


Angefangen habe ich mit Videos und musste recht schnell feststellen, dass es wirklich extrem aufwendig ist, alles so zusammen zu schneiden, damit auch jemand der nicht dabei war, das Ganze spannend findet. Damals hatte man einfach nicht die Möglichkeiten, zumindest keine bezahlbaren und nicht die technische Performance wie heute.

Dann bin ich auf Fotografie umgestiegen. Erst Analog jedoch nur Familie und Urlaub. Analog ging natürlich gut ins Geld, hatte aber den Vorteil/Nachteil, ein Foto war so wie es war, man musste damit leben.

Das Rad der Zeit drehte sich weiter und es gab irgendwann gute, erschwingliche digitale Pocketkameras. Meine erste war die Casio QV-5700, für die damalige Zeit ein wirklich gutes Modell. Leider hat Casio irgendwann die Weiterentwicklung eingestellt und sich aus dem Markt zurückgezogen.

Bereit in der Zeit bin ich hin und wieder mit Richard losgezogen um Fotos zu machen. Anfangs nur gelegentlich und mehr aus Langeweile. Später sollte sich das Ganze zu einem echten Hobby entwickeln.

Weiter ging es bei mir mit der Panasonic DMC-G1 mit diversen Objektiven. Irgendwann habe ich feststellen müssen, wie eingeschränkt diese Kamera war, was die Möglichkeiten anging. Nichts destotrotz konnte ich damit einige meiner besten Fotos machen. Es war aber weniger der Kamera geschuldet, sondern der Situation bzw. der Gelegenheit. Doch nun wollte ich mehr…

So stellte ich mir die Frage aller Fragen, welche Spiegelreflexkamera? Ich war in der Zeit durch Richard mit vielen Leuten unterwegs und es war alles namenhafte an Kameras vertreten, Nikon, Pentax, Canon… Jetzt fragt mal die Leute, was die für das beste halten, natürlich, das System was sie gerade nutzen. Das hat mir die Entscheidung nicht wirklich leichter gemacht J Nach Monate langen Recherchen und unzähligen Stunden Fotos betrachten, ist es dann die Canon 5d Mark III geworden. Ein wirklich exzellenter Body, mit dem ich sehr viel Spaß hatte.

Inzwischen sind es mehreren 5d Mark IV, eine 1DX Mark II und sogar eine Nikon D800.

Natürlich, etwas übertrieben für ein Hobby, gebe ich gern zu, es hat aber seinen Grund.
Das Problem generell bei den Digitalkameras ist, dass relativ wenige Umstände, etwas Staub, ein paar Pollen und leichter, ungünstiger Wind ausreichen und der Sensor hat eine Macke. Wenn man Pech hat dann auch noch so ungünstig, dass man es auf jedem einzelnen Foto sieht. Man könnte auch das passende Objektiv für die Tour zuhause draufmachen, weiß man aber immer, was einem unterwegs alles so vor die Linse läuft? Aus Erfahrung weiß ich, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. So schleppe ich meist mindesten 2 Bodys mit entsprechenden Objektiven mit mir rum und verpasse so keine Gelegenheit, insbesondere weil das Wechseln der Objektive wegfällt.

Nutzen tue ich die Nikon extrem selten, liegt aber hauptsächlich an der, wie ich finde, wenig innovativen Bedienung, irgendwie ist da alles nicht dort, wo man es gerne hätte oder vermuten würde. Aber es gibt natürlich das ein oder andere was die Nikon besser kann als die Canon’s.

Müsste ich noch mal alles zusammenstellen, dann wäre ich bei der 5D Mk III anstelle der 5D Mk IV geblieben. In Extremsituationen gibt es für mich bis heute nichts Besseres als die 5D Mark III, insbesondere was das Rauschverhalten bei hohen ISO Zahlen angeht und die paar Vorteile der Mark IV können das, meiner Ansicht nach, nicht wettmachen.

Ein paar Hochzeiten, Touren, Urlaube und Spiele der Troisdorf Jets später muss ich feststellen, ja, es macht immer noch Spaß 🙂

Wer sich mit der Thematik auseinandersetzen möchte, ein Tipp, im Internet werdet ihr nur sehr wenige, wirklich objektive Berichte oder Meinungen dazu finden. Es wird dort nahezu jeder Schrott angepriesen und die gravierenden Probleme runter gespielt. Besser ist es selber zu Testen und bei dem zu bleiben, was einem liegt.



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Adam Sander

Fotodesign, Coden

Als Informatiker/Programmierer verbringe ich viel Zeit am Computer. Um so wichtiger ist mir da die Zeit mit der Kamera. Das kreative Arbeiten mit den Ergebnissen ist eine meiner weiteren Vorlieben.
Das Entdecken neuer Foto-Locations und neuer Länder reizt mich ebenfalls. Sehr gerne experimentiere ich beim Fotografieren und teste das Machbare aus.